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Asse-Atommüll: Rückholung nahezu unmöglich?

Rund 126.000 Fässer mit radioaktiv verseuchten Abfällen wurden in den 60er-und-70er-Jahren in die Kammern des ehemaligen Salzbergwerks Asse II bei Wolfenbüttel abgekippt und gammeln seitdem vor sich hin. Bevölkerung und Umweltaktivisten zweifeln die Sicherheit der Lagerstätte an. Deshalb musste die Bundesregierung 2009 eingestehen, dass es ein Fehler war, Atommüll in Asse einzulagern. Sie hat im Januar 2010 versprochen, den Müll aus der Asse wieder herauszuholen.

Laut Aussage einiger Fachleute ist es aber nahezu unmöglich, den Atommüll aus dem Salzbergwerk wieder zu bergen. Aus Angst vor der Reaktion der Bevölkerung wird diese Warnung aber politisch verdrängt. Deshalb wird parallel an Langzeitsicherheitsnachweisen und an Rückholkonzepten gearbeitet. Und jede politische Festlegung vermieden.

Matthes (nicht überprüft)
Ist das Staatsaufgabe?

Die diversen Institutionen, die sich hier ihres Atommülls entlastet haben, sollten zur Kasse gebeten werden. Nicht der Steuerzahler!

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